In November, a meeting was held in Innsbruck between the partners of the Interreg Italy-Austria Breathing project, which is coordinated by Arpav.

Breathing Team November 2025
Ten months after the project’s launch, the meeting reviewed the initial operational results and progress of activities, confirming that the project had moved beyond the planning stage and was already producing valuable data for cross-border environmental protection.
What has been done in practice is important to consider. The project partners have already carried out fundamental analyses and collected data, providing a clear picture of the challenges relating to air quality.
Arpa Veneto presented the results of the particulate matter analyses. Modelling activities and analyses of atmospheric particulate matter, organic carbon (OC) and elemental carbon (EC), confirmed a clear distinction between the seasons. Specifically, it emerged that, in winter, air quality is heavily impacted by fumes from biomass combustion (wood and pellets), whereas, in summer, particulate matter is primarily composed of secondary organic aerosols associated with summer photochemical processes.
Allergen mapping has also been completed, with historical pollen data collected over a long period (2010–2024). This database will form the basis for assessing how allergenic seasons are evolving in the area and their potential impact on citizens‘ health.
The University of Innsbruck has announced the initial findings of its campaigns to measure ultrafine particles (UFP) in Innsbruck and Treviso. In addition, preliminary results on the concentrations of volatile organic compounds (VOCs) present in Innsbruck were also presented, which will help to inform future research.
Next objectives: Discussions between the partners have outlined a roadmap for the coming months, with a focus on transforming data into operational tools. This will include implementing EU Directive 2024/2881, which sets stricter air quality standards; refining advanced air quality forecasting models; and completing carbon analyses for the winter period to investigate the impact of biomass combustion.
A coordinated approach between countries is essential in order to produce future planning tools based on solid scientific data and to achieve a concrete improvement in air quality in the cross-border area.
Projekt Breathing: erste Ergebnisse zur Luftqualität
Im November fand in Innsbruck ein Treffen der Partner des Interreg-Projekts Italia-Austria „Breathing“, das von Arpav koordiniert wird, statt.
Zehn Monate nach Projektstart wurden bei dem Treffen die ersten operativen Ergebnisse und Fortschritte der Aktivitäten überprüft. Es wurde bestätigt, dass das Projekt die Planungsphase hinter sich gelassen hat und bereits wertvolle Daten für den grenzüberschreitenden Umweltschutz liefert.
Es ist wichtig zu betrachten, was in der Praxis bereits erreicht wurde. Die Projektpartner haben grundlegende Analysen durchgeführt und Daten gesammelt, die ein klares Bild der Herausforderungen im Zusammenhang mit der Luftqualität vermitteln.
Arpa Veneto stellte die Ergebnisse der Feinstaubanalysen vor. Modellierungsaktivitäten und Analysen von atmosphärischem Feinstaub, organischem Kohlenstoff (OC) und elementarem Kohlenstoff (EC) bestätigten eine deutliche Differenzierung zwischen den Jahreszeiten. Konkret zeigte sich, dass die Luftqualität im Winter stark durch Rauchgase aus der Verbrennung von Biomasse (Holz und Pellets) beeinträchtigt wird, während der Feinstaub im Sommer hauptsächlich aus sekundären organischen Aerosolen besteht, die mit sommerlichen photochemischen Prozessen in Verbindung stehen.
Auch die Allergenkartierung wurde abgeschlossen. Hierzu wurden historische Pollendaten über einen langen Zeitraum (2010–2024) gesammelt. Diese Datenbank bildet die Grundlage für die Bewertung der Entwicklung der Allergiesaisonen in der Region und ihrer möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit der Bürger.
Die Universität Innsbruck hat die ersten Ergebnisse ihrer Kampagnen zur Messung ultrafeiner Partikel (UFP) in Innsbruck und Treviso bekannt gegeben. Darüber hinaus wurden vorläufige Ergebnisse zu den Konzentrationen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) in Innsbruck präsentiert, die als Basis für künftige Forschungsprojekte dienen werden.
Nächste Ziele: In Gesprächen zwischen den Partnern wurde ein Fahrplan für die kommenden Monate festgelegt, dessen Schwerpunkt auf der Umwandlung von Daten in operative Instrumente liegt. Dazu gehören die Umsetzung der EU-Richtlinie 2024/2881, welche strengere Luftqualitätsstandards festlegt, die Verfeinerung fortschrittlicher Luftqualitätsvorhersagemodelle sowie die Durchführung von Kohlenstoffanalysen für den Winterzeitraum, um die Auswirkungen der Verbrennung von Biomasse zu untersuchen.
Ein koordiniertes Vorgehen zwischen den Ländern ist unerlässlich, um auf der Grundlage solider wissenschaftlicher Daten Instrumente für die Zukunftsplanung zu entwickeln und eine konkrete Verbesserung der Luftqualität im grenzüberschreitenden Gebiet zu erreichen.
